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Neue Studie: Entscheider fragen künftig KI um Rat

Workforce Transformation Studien und Research
Frankfurt, 16. Juli 2025 - Die Anforderungen an Führungskräfte verändern sich rasant. Bis 2035 wird sich das Verständnis von Executive Leadership grundlegend wandeln: Es geht nicht mehr nur um Vision und Erfahrung, sondern zunehmend um digitale Kompetenz, technologische Weitsicht und strategische Anpassungsfähigkeit. Künstliche Intelligenz (KI), Quanteninnovationen und neue Technologien treiben diesen Wandel massiv voran – und machen deutlich: Bauchgefühl allein reicht nicht mehr aus. Laut einer aktuellen Studie der Business- und Personalberatung Robert Half stehen Unternehmen an einem Wendepunkt. Wer als Führungskraft Technologien wie KI und Automatisierung nicht aktiv einbindet, riskiert, den Anschluss zu verlieren. 84 % der befragten Führungskräfte sehen KI als die wichtigste Fähigkeit bis 2035. Die künftige C-Suite basiert auf Daten, Code – und Mut zur Veränderung. Rund die Hälfte der Entscheider geht davon aus, dass Führung künftig KI-gestützt und datenbasiert ablaufen wird – gleichzeitig jedoch weiterhin von menschlichen Werten und Intuition geleitet sein muss. Während nur etwa jede zehnte Führungskraft glaubt, dass KI künftig alle Entscheidungen übernimmt, sieht die Mehrheit die Technologie als intelligenten Partner. Sie soll Entscheidungen bereichern, bessere Einblicke ermöglichen und Führungskräften mehr Zeit für strategische Aufgaben verschaffen – etwa für Vision, Stakeholder-Kommunikation, Krisenbewältigung oder Talententwicklung. Philipp Weingart, Managing Director bei Robert Half Deutschland, erklärt: „Viele Unternehmen wollen innovativ sein, scheitern aber an fehlender digitaler Kompetenz in der Führung. Wir brauchen gezielte Qualifizierung und klare Strategien, um Führungsteams für Technologie, Transformation und Talententwicklung fit zu machen. Der Weg zur C-Suite von 2035 führt über Weiterbildung in digitalen Schlüsselthemen wie KI, Datenanalyse und Technologieverständnis – auch für Führungskräfte ohne technischen Hintergrund. Gleichzeitig braucht es eine Kultur der Neugier und des Experimentierens. Erfolgreiche Unternehmen schaffen heute schon Räume für Innovation – sei es durch Pilotprojekte, interne Labs oder Partnerschaften im Tech-Umfeld.“ Besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sehen Handlungsbedarf bei der IT-Sicherheit: 37 % fordern gezielte Investitionen in Cyber- und Netzwerksicherheit – bei großen Unternehmen sind es 31 %. Bei börsennotierten Unternehmen liegt der Wert bei 32 %, bei privat geführten bei 36 %. Der vollständige Report „Towards the C-Suite 2035“ beleuchtet die technologischen, personellen und strategischen Herausforderungen der kommenden zehn Jahre – und wie sich Führungskräfte sowie Private-Equity-Investoren in Europa darauf vorbereiten können.  ### 

Über die Umfrageergebnisse

Robert Half beauftragte das britische Marktforschungsinstitut Rigour Research Ltd mit der Durchführung einer Onlinebefragung im ersten Quartal 2025. Die Umfrage wurde in der Europäischen Union sowie im Vereinigten Königreich durchgeführt. Insgesamt wurden 400 Führungskräfte auf C-Level-Ebene aus verschiedenen Wirtschaftszweigen befragt. Die Teilnehmenden verteilten sich zu gleichen Teilen auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Großunternehmen und jeweils zur Hälfte auf börsennotierte und privat geführte Unternehmen. Zusätzlich wurden 100 Private-Equity-Investoren aus Europa und den USA in die Erhebung einbezogen. Die Mehrheit dieser Investoren (88 Prozent) konzentriert sich auf Wachstums- und Scale-up-Investments, 34 Prozent investieren auch in Unternehmen in Sondersituationen (Distressed Assets). Die Befragung wurde mit strukturierten, vorgegebenen Antwortmöglichkeiten durchgeführt. In einem ersten Schritt wählten die Teilnehmenden alle Optionen aus, die auf ihr Unternehmen zutrafen. Anschließend wurden sie gebeten, ihre Top-3-Prioritäten aus den zuvor ausgewählten Antworten zu benennen. Um repräsentative Ergebnisse zu gewährleisten, wurden die erhobenen Daten gemäß der tatsächlichen Verteilung der Gesamtpopulation gewichtet. Hinweis: Aufgrund von Rundungen kann es in einzelnen Fällen zu Summenabweichungen kommen.

Hinweis für die Redaktion

Robert Half bringt herausragende Unternehmen und spezialisierte Fachkräfte zusammen – für wirtschaftlichen Erfolg und erfüllende Karrieren. Seit der Gründung 1948 hat sich Robert Half von einem kleinen Unternehmen zur weltweit ersten und größten spezialisierten Personalberatung und Business-Consulting-Firma entwickelt – mit rund 400 Büros weltweit. Robert Half bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Vermittlung von Fach- und Führungskräften in Festanstellung und Projektarbeit in Bereichen wie Finanzen und Rechnungswesen, IT und Technologie, Financial Services, Assistenz, Human Resources, Kundendienst, Recht und Marketing. Robert Half ist zudem Muttergesellschaft von Protiviti, einem weltweit agierenden Beratungsunternehmen für Internal Audit, Risiko- und Prozessberatung sowie Technologie- und Transformationsberatung. Gemeinsam bieten Robert Half und Protiviti integrierte Managed Solutions – eine Kombination aus Recruiting-Expertise, Beratungskompetenz und operativer Projektumsetzung. Dieser Ansatz unterstützt Unternehmen dabei, komplexe geschäftliche Herausforderungen mit Agilität und Skalierbarkeit zu bewältigen. Robert Half und Protiviti wurden mehrfach ausgezeichnet – unter anderem als eines der „World’s Most Admired Companies™“ sowie als eines der „100 Best Companies to Work For®“ laut Fortune.  Weitere Informationen: https://www.roberthalf.com/de/de/ueber-uns. Pressekontakt:  Moritz Ballerstädt  T: +49 (0)172 4517362  E: [email protected]