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Return on Investment im Finance-Interim Management: Wann sich der Einsatz lohnt

Artikel Finanz- und Rechnungswesen Zeitarbeit und Interim Management Consulting Management-Tipps Management und Leadership
Finance-Interim-Manager arbeiten auf den ersten Blick zu hohen Tagessätzen, doch viele Unternehmen erkennen schnell den tatsächlichen Mehrwert. Gerade bei ERP-Einführungen, Restrukturierungen oder CFO-Vakanzen zeigt das Thema Interim Management im Finance-Bereich besondere Wirkung. Projekte werden schneller abgeschlossen, Teams gezielt entlastet und spezifisches Know-how transferiert.
Ob bei der Einführung neuer Systeme, in Restrukturierungsphasen oder bei der Überbrückung wichtiger Funktionsbereiche: Interim Manager sind im Finance-Bereich gefragter denn je. Unternehmen schätzen nicht nur die kurzfristige Verfügbarkeit und fachliche Expertise, sondern vor allem den nachweislichen Return on Investment (ROI), den erfahrene Interim Manager mitbringen. Aber woran erkennen Entscheider, dass sich der Einsatz wirklich lohnt? Und in welchen Situationen zahlt sich das Interim Management besonders aus? In diesem Beitrag erklärt Silke Burgers, Vice President Contract Talent Interim bei Robert Half, wie Unternehmen den ROI von Interim Management im Finance-Bereich konkret bewerten, auf welche Erfolgsfaktoren sie achten und bei welchen Projekten sich der Einsatz besonders bezahlt macht.

So bewerten Unternehmen den ROI von Interim Management

Unternehmen, die Interim Manager im Finance-Bereich einsetzen, erwarten spürbare und nachweisbare Verbesserungen. Im Zentrum der Bewertung steht, ob Projekte termingerecht abgeschlossen, zentrale Aufgaben zuverlässig übernommen und interne Teams gezielt entlastet werden. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der nachhaltige Wissenstransfer. Interim Manager hinterlassen Strukturen, die auch nach Projektende tragen. Auch die erfolgreiche Steuerung von Change-Prozessen oder die Einführung neuer Strukturen zählen zu den relevanten Erfolgskriterien. Viele Unternehmen achten außerdem darauf, wie schnell sich Interim Manager in bestehende Teams integrieren, operative Verantwortung übernehmen und für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Gerade in anspruchsvollen Situationen, etwa bei der Einführung neuer Systeme, bei Restrukturierungen oder in Transformationsphasen, zeigt sich der Wert eines Interim Managers besonders deutlich. Er schließt Lücken, bringt Projekte zum Abschluss und sorgt für Stabilität. Am Ende ist für die Bewertung entscheidend, ob der Interim Manager wirklich einen Unterschied gemacht hat und ob das Unternehmen nach seinem Einsatz besser dasteht als zuvor.

Kosteneffizienz- und Transparenz als Hauptargumente für Interim Management

Im Finance-Bereich steht der Return on Investment (ROI) bei jeder Projekt- und Personalentscheidung im Fokus. Unternehmen erwarten, dass sich der Einsatz von Interim Managern nicht nur durch kurzfristige Verfügbarkeit, sondern vor allem durch wirtschaftliche Vorteile auszahlt. Die zentrale Frage lautet dabei: Führt Interim Management zu einer nachhaltig besseren Kostenstruktur und schnellerem Projekterfolg als andere Optionen? Ein klarer Pluspunkt sind die kalkulierbaren Kosten. Interim Manager arbeiten in der Regel auf Tagessatzbasis, die sich nach Position, Erfahrung und Projektumfang richtet. Das ermöglicht Unternehmen von Beginn an eine genaue Kalkulation, unabhängig davon, wie lange der Einsatz tatsächlich dauert. Zusätzliche Fixkosten wie Sozialabgaben, Urlaubs- oder Krankheitsentgelt entfallen, anders als bei Festanstellungen. Unternehmen sparen außerdem den Aufwand für langwierige Rekrutierungsprozesse und vermeiden Leerzeiten, in denen Schlüsselpositionen unbesetzt bleiben. Gerade bei zeitkritischen Projekten oder in Phasen mit erhöhtem Handlungsbedarf rechnet sich diese Flexibilität unmittelbar. Interim Manager bringen ihre Expertise gezielt ein und sorgen dafür, dass zentrale Aufgaben ohne Verzögerung umgesetzt werden. So profitieren Unternehmen nicht nur von effizienteren Abläufen, sondern können auch Kosten sparen und ihre Handlungsfähigkeit sichern. Damit wird Interim Management im Finance-Bereich für viele Unternehmen zu einer Investition mit klarem, messbarem ROI und ist in puncto Kosteneffizienz- und Transparenz oft die überzeugendste Lösung am Markt.

Typische Einsatzfelder im Finance-Bereich

Interim Management spielt seine Stärken dort aus, wo kurzfristig Fachwissen, Führung und Umsetzungskraft gebraucht werden, ohne lange Einarbeitung. Besonders häufig kommen Interim Manager im Finance-Bereich bei der Einführung neuer Systeme wie ERP- oder Buchhaltungslösungen, bei der Optimierung von Controlling-Prozessen oder im Zuge regulatorischer Veränderungen wie IFRS-Umstellungen zum Einsatz. Auch Restrukturierungen und M&A-Transaktionen zählen zu den typischen Einsatzfeldern. Hier übernehmen Interim Manager operative Verantwortung, steuern die Integration und sichern den laufenden Betrieb ab. Bei relevanten Funktionsbereichen, beispielsweise als Interim CFO oder Finance Director, sind sie häufig die beste Option, weil sie ohne lange Einarbeitungszeit einspringen und schnell Wirkung zeigen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Interim Manager immer dann benötigt wird, wenn ein Unternehmen auf eine sofort verfügbare Führungskompetenz angewiesen ist, die über eine reine Beratung hinausgeht und auf Umsetzung zielt. Gerade in komplexen Projekten zeigt sich, wie Interim Management Flexibilität, Know-how und Praxiserfahrung kombiniert und so entscheidende Vorteile im Finance-Bereich schafft.  

Warum immer mehr Unternehmen auf Interim Manager setzen

Der Veränderungsdruck auf Finanzabteilungen hat in den letzten Jahren spürbar zugenommen. Neue regulatorische Vorgaben, die Digitalisierung sowie der Mangel an qualifizierten Fachkräften machen es zunehmend schwieriger, alle Aufgaben intern und dauerhaft abzudecken. Gerade wenn kurzfristig Expertise gefragt ist, etwa bei Transformationsprojekten, Restrukturierungen oder der Einführung neuer Reporting-Standards, bieten Interim Manager eine flexible Lösung. Sie ermöglichen Unternehmen, gezielt Know-how einzubinden, ohne sich langfristig zu binden oder langwierige Rekrutierungsprozesse in Kauf nehmen zu müssen. Für viele Unternehmen wird Interim Management deshalb zur strategischen Option: Statt Ressourcen dauerhaft vorzuhalten, können sie punktgenau auf externe Erfahrung zugreifen, um wichtige Projekte umzusetzen oder Engpässe schnell zu überbrücken. Das sichert Handlungsfähigkeit, auch wenn sich die Anforderungen laufend ändern.

Was Interim Management im Finance-Bereich besonders macht

Gerade im Finance-Bereich profitieren Unternehmen von Interim Management in mehrfacher Hinsicht. Viele Aufgaben sind hier nicht nur zeitkritisch, sondern unterliegen auch klaren regulatorischen Vorgaben, etwa bei Abschlüssen, internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS), ESG-Reportings oder M&A-Transaktionen. Interim Manager im Finance bringen in der Regel langjährige Erfahrung aus vergleichbaren Mandaten mit und sind es gewohnt, sich schnell in komplexe Strukturen einzuarbeiten. Sie übernehmen operative Verantwortung, treiben Projekte aktiv voran und sorgen dafür, dass Fristen eingehalten und Qualitätsstandards erfüllt werden. Überdies geben Interim Manager ihr Wissen gezielt an interne Teams weiter, unterstützen in Restrukturierungsphasen oder begleiten anspruchsvolle Transformationsprojekte.

Fazit: Interim Management als strategische Investition

Der größte Vorteil von Interim Management ist, dass es planbare Kosten ohne langfristige Bindung ermöglicht. Interim Manager arbeiten auf Tagessatzbasis. Sozialabgaben, Urlaubskosten oder langwierige Rekrutierungen entfallen. Unternehmen gewinnen Flexibilität und sichern ihre Handlungsfähigkeit.  Der messbare ROI zeigt sich dabei nicht nur in Zahlen, sondern vor allem darin, dass Unternehmen auch unter steigendem Veränderungsdruck handlungsfähig und wettbewerbsfähig bleiben. Besonders im Spannungsfeld zwischen Geschwindigkeit, Regulatorik und Qualität schafft Interim Management einen nachhaltigen Mehrwert, der weit über die kurzfristige Entlastung hinausgeht.  Bildquelle: shapecharge@istock
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