Wer seine Ziele mit der SMART-Methode formuliert, sieht sie klarer und erhöht seine Erfolgsaussichten. Ob alleine oder im Team: Jedes Projekt oder Vorhaben kann vom Einsatz der SMART-Formel profitieren.
Die SMART-Formel ist einfach und effektiv. Es handelt sich um ein Akronym, das heißt jeder Buchstabe steht für ein Wort. Die fünf Wörter bringen auf den Punkt, welche Kriterien Ziele erfüllen müssen, damit sie konkret, erreichbar und messbar sind:
Spezifisch: Formulieren Sie das Ziel möglichst genau, zum Beispiel mit konkreten Zahlen. Bleiben Sie trotzdem kurz und prägnant. Am besten bringen Sie das Ziel in einem einzelnen Satz auf den Punkt.
Messbar: Ziele mit Zahlen haben einen weiteren Vorteil: Sie können so besser ermitteln, wann Sie das Ziel erreicht haben. Auch wenn sich nicht jedes Vorhaben leicht quantifizieren lässt: Versuchen Sie, konkrete Größen dafür zu finden.
Akzeptiert: Die beteiligten Personen müssen sich mit dem Ziel identifizieren können. Andernfalls ziehen sie nicht an einem Strang. (Dieser Teil wird manchmal auch mit „Attraktiv“ oder „Attainable“, also „erreichbar“ angegeben.)
Realistisch: Illusorische Ziele wirken demotivierend. Wählen Sie besser ein Ziel, das Sie tatsächlich erreichen können. (Dieser Teil wird manchmal auch mit „Relevant“ angegeben.)
Terminierbar: Ein fester Zeitrahmen ist wichtig, denn er erleichtert die Planung und lässt erkennen, wo das Team – oder der Einzelne – gerade steht.