Der Transportplaner kann sowohl für See- und Luftfrachttransporte, als auch Landverkehre (LKW, Bahn) zuständig sein. Dabei hängt es von seinem Unternehmen ab, ob er national, europaweit oder international tätig ist.
Zum Job und den typischen Aufgaben eines Transportplaners gehören
Je nach Anforderungsprofil des Arbeitgebers plant der Transportplaner lediglich anstehende Transporte oder konzipiert das Logistiknetzwerk in seinem Gebiet. Dabei arbeitet er eng mit Kollegen oder Partnern zusammen. Hierzu können etwa Kollegen aus dem Einkauf, der Produktion oder dem Vertrieb zählen. Aber er kooperiert auch mit Logistikdienstleitern. Er schreibt Aufträge aus und entwickelt ein kosteneffizientes Logistikkonzept, das er in die Geschäftsprozesse implementiert. Er vergibt Aufträge an Spediteure und plant, kontrolliert und optimiert die Abläufe. Teilweise zählt auch die Lagerplanung zu seinen Aufgaben. Naturgemäß ist diese Aufgabe häufig mit Reisetätigkeit verbunden.Arbeitgeber erwarten von einem Transportplaner teilweise ein erfolgreiches Studium im Bereich BWL. Aber auch Wirtschaftsingenieure mit dem Schwerpunkt Logistik kommen zum Zug. Eine Berufsausbildung als Speditionskaufmann kann ebenfalls genügen – wird aber, sogar teilweise zusätzlich, zum Studienabschluss gewünscht.Der Transportplaner sollte über Kenntnisse der Logistikprozesse verfügen und mit den einschlägigen Office-Programmen umgehen können. Auch wünschen sich viele Arbeitgeber einschlägige Berufserfahrungen. Je nach geografischer Ausrichtung können auch entsprechende Fremdsprachenkenntnisse zu den Einstellungskriterien zählen. Neben Team- und Kommunikationsfähigkeit sollte er für diesen Job zudem analytisches und unternehmerisches Denkvermögen mitbringen.
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