Das ist zu tun in der Lohnbuchhaltung: Aufgaben und Einsatzgebiete
Die Berufsbezeichnung ist Programm: Gehalt- und Lohnbuchhalter verwalten die Entgeltabrechnungen der Mitarbeiter eines Unternehmens. Dies umfasst unter anderem die Überweisung der Beträge von Lohn (arbeitsstundenabhängig) oder Gehalt (für jeden Monat einheitlich). Zur Stellenbeschreibung der Lohn- und Gehaltsabrechnung zählt darüber hinaus:Abrechnungen aufstellen, überprüfen und weiterbearbeitenPflegen von StammdatenFühren von Personalakten, Arbeitszeitkonten, LohnkontenZu- und Abgänge von Mitarbeitern bearbeitenPrüfung von Überstunden, Zulagen, Fehlzeiten oder UmsatzbeteiligungenErstellung von Lohn- und GehaltsbescheinigungenAbgesehen von diesen Aufgaben sind Lohn- und Gehaltsbuchhalter auch Ansprechpartner für sämtliche lohnsteuer-, arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Fragen der Beschäftigten. Regelmäßige Weiterbildungen und Lehrgänge zu aktuellen Gesetzesänderungen gehören für Lohnbuchhalter daher ebenso zu den Aufgaben wie der Umgang mit entsprechenden Programmen (beispielsweise DATEV) zur Erfassung von Personal- und Lohndaten, um die Lohnabrechnung und Gehaltsabrechnung zu erstellen.
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Die Ausbildung zum Lohn- und Gehaltsbuchhalter
Akribie, ein mathematisches Faible sowie analytisches Denken sind nur drei Voraussetzungen, die Lohn- und Gehaltsbuchhalter mitbringen sollten. Abgesehen von diesen persönlichen Eigenschaften und einem Verständnis für Lohnsteuer-Fragen zählen dazu am besten auch eine kaufmännische Ausbildung und/oder ein abgeschlossenes Studium mit wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt. Eine eigenständige Berufsausbildung - ähnlich dem Beruf des Finanzbuchhalters – gibt es nicht.Stattdessen qualifizieren sich Interessenten – neben den genannten Grundlagen – mit einer speziellen Weiterbildung zum Lohn- und Gehaltsbuchhalter. Es gibt sie von verschiedenen Anbietern, darunter die Industrie- und Handelskammern (IHK). Auch in mehreren berufsbegleitenden Varianten können Sie an einem Lehrgang, der Sie zu einem Job in der Buchhaltung befähigt, teilnehmen: Möglich sind ein Fernstudium sowie Abend- oder Wochenendlehrgänge. Die Weiterbildung endet mit einer Teilnahmebestätigung beziehungsweise nach bestandener Prüfung mit einem Zertifikat.
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