Der Exportsachbearbeiter ist im Export-, häufig auch im Importgeschäft eines Unternehmens mit Organisation und Planung des Außenhandels von Waren und Dienstleistungen beschäftigt. Er arbeitet in international tätigen Firmen im Bereich Spedition, Industrie oder Handel. Er übernimmt administrative Tätigkeiten im Export und Import, dazu gehören Kostenkalkulationen und –vergleiche und die Ermittlung des Kapitalbedarfs aber auch der Abschluss der jeweils nötigen Versicherungen.
Typische Aufgaben eines Exportsachbearbeiters
Der Exportsachbearbeiter erstellt die Planung von Außenhandelsprozessen. Dazu gehören die Abwicklung von eingehenden Kundenbestellungen und die umfängliche Kundenbetreuung von der ersten Anfrage ab bis hin zur Lieferung bzw. sogar bis zur Reklamation. Er muss mit den Vorgaben bezüglich rechtlicher Rahmenbedingungen im In- und Ausland gut auskennen.Der Exportsachbearbeiter kalkuliert Kosten und vergleicht sie. Er errechnet den jeweiligen Kapitalbedarf und er kümmert sich gegebenenfalls um den Abschluss nötiger Versicherungen. Darüber hinaus ist verantwortlich für die nötigen Papiere und für ein- und ausgehende Zahlungen.Die Stärke eines Exportsachbearbeiters liegt nicht nur in Genauigkeit und Zuverlässigkeit sondern vor allem in der Kommunikation. Zum einen steht er häufig mit Kunden in Kontakt und muss sie durch sein professionelles und höfliches Auftreten überzeugen. Zum anderen spricht er sich mit Partnerunternehmen und mit Speditionen bezüglich des internationalen Warentransports ab.Die Voraussetzung für eine Tätigkeit als Exportsachbearbeiter ist eine abgeschlossene Ausbildung beispielsweise als Speditionskaufmann. Berufserfahrung in der Exportabwicklung ist wünschenswert.
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