Der Risikocontroller findet sich meist in Banken oder bei Finanzdienstleitern, für die er ermittelt, welche Chance – bzw. welches Risiko ein Geschäft für seinen Arbeitgeber darstellt. Dabei schätzt er potenzielle Risiken ein, bewertet sowie quantifiziert diese und berichtet über seine Ergebnisse. Dabei bildet seine Position die Verbindung von Controlling und Risikomanagement.
Zum Job und den typischen Aufgaben des Risikocontrollers gehören
Von Compliance über Geldwäsche bis hin zu Bonität reicht das Spektrum, das der Risikocontroller untersucht. Er nutzt für seine Aufgabe etwa Risikotragfähigkeitsrechnungen sowie Schwachstellen- und Gefährdungsanalysen. Die Überwachung der Einhaltung aufsichtsrechtlicher Anforderungen zählt ebenso zu den Aufgaben wie die Verantwortung für die Erstellung und Analyse der Risikoreports. Zudem entwickelt und pflegt er Risiko-Kennzahlen nach Bedarf und Anforderung. Er ist kompetenter Ansprechpartner für Kunden und Kollegen bei allen Fragen zum Thema Risikocontrolling und gibt entsprechende Handlungsempfehlungen.Die Position wird meist mit Betriebs- oder Volkswirten besetzt, deren Schwerpunkt das Controlling mit Risikobewertung und Risikomanagement ist. Sehr gute MS-Office- und SAP-Kenntnisse setzen die meisten Arbeitgeber ebenso voraus, wie verhandlungssicheres Englisch in Wort und Schrift. Zudem sollten Kandidaten bestens mit den regulatorischen Anforderungen vertraut sein. Gesucht werden zuverlässige, kommunikative Teamplayer, die ergebnisorientiert arbeiten. Zudem zählen berufliche Erfahrungen in den Bereichen Controlling, Accounting, Risikomanagement oder Revision zu den gewünschten Kenntnissen.
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