Das Geschäftsleben wird immer schneller: Experten zufolge werden im Jahr 2018 50% der „Forbes 1000“-Unternehmen nicht älter als 10 Jahre sein. Unternehmen wie Facebook oder Google tragen zu dieser Änderung der Unternehmens­landschaft bei. Der Hintergrund ist vor allem in der fortschreitenden Digitalisierung aller Lebens- und Geschäftsbereiche zu sehen, die als Inkubator für zahlreiche neue (Geschäfts-)Ideen gilt und alte Geschäftsmodelle umwälzt. Wichtige Innovations-Hotspots sind laut „Top 100 Global Innovators 2015“ von Thomson Reuters derzeit vor allem Asien, Nordamerika sowie Europa. Auch vier deutsche Unternehmen haben es in die Liste geschafft.

Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & The Netherlands bei Robert Half, kommentiert:

„Die Beschleunigung des Wirtschaftslebens betrifft auch und vor allem den IT-Sektor. Aufgrund seiner zentralen strategischen Bedeutung ist er heute ein maßgeblicher Innovationstreiber in Unternehmen. Die IT- und Technologieverantwortlichen sind dabei selbstbewusst: In der Studie ‚IT-Insights‘ von Robert Half gaben 91% der befragten CIOs und CTOs an, dass die IT zukünftig eine wichtige Rolle für das Geschäftswachstum spielen werde. Zudem bewerteten sie ihre Unternehmen auf einer Innovationsskala von 1 (wenig innovativ) bis 5 (überdurchschnittlich innovativ) mit 3,57.“

„Die Unternehmensverantwortlichen müssen beim Umgang mit Innovation klar definieren, inwieweit sie zugelassen und auch gefördert wird. Dies ist wichtig für eine möglichst effiziente Innovationskultur und macht Unternehmen für innovationsfreudige Bewerber attraktiv.“

„Eine erfolgreiche Innovationskultur fußt auf vier Säulen. Erstens, einer strategischen Basis, die Innovation ausdrücklich zulässt. Zweitens, der aktiven Einbindung der Führungskräfte, um eine Innovationskultur zu fördern. Drittens, der Schaffung eines innovationsfreundlichen Umfelds, das eigenverantwortliches Handeln und ein Verständnis für Fehler beinhaltet. Und viertens, einer technischen Infrastruktur auf dem neuesten Stand, die attraktiv auf Fachkräfte wirkt.“