Immer frischer Kaffee: Wie Kaffee Partner Big Data nutzt

Seit mehr als 40 Jahren stellt das Unternehmen Kaffee Partner aus Osnabrück Kaffeesysteme für Firmen her und vertreibt sie bundesweit. Das Unternehmen bezeichnet sich als Marktführer im Bereich der automatisierten Getränkeversorgung mittelständischer Betriebe, der Umsatz liegt bei rund 100 Millionen Euro. Bei mehr als 60.000 Kunden bereiten Automaten von Kaffee Partner täglich mehr als zwei Millionen Kaffeespezialitäten zu.


Lange Zeit konzentrierte sich Kaffee Partner vor allem auf den Vertrieb der Kaffeeautomaten selbst. Nach erfolgreicher Neukundenakquise reduzierte sich der Kundenkontakt häufig auf Service- und Wartungsdienstleistungen. Erst die Einführung einer Datenerfassungssoftware für die Kaffeemaschinen vor knapp sechs Jahren brachte das Unternehmen einen großen Schritt voran.


Durch die Anbindung der Geräte ans Internet lassen sich zum einen Fehler analysieren, ohne dass ein Techniker vor Ort nach der Lösung suchen muss. Zum anderen melden die Automaten nun selbständig, wenn etwa der Bohnenvorrat zur Neige geht, eine Wartung fällig ist und auch welche Produkte stark nachgefragt werden. Dadurch lässt sich der Nachschub besser organisieren und der Service kundenfreundlicher gestalten. Dazu analysiert Kaffee Partner die eingehenden Informationen der Kundengeräte und wertet sie mithilfe von Business-Intelligence-Software aus. Kaffee Partner betreut seine Kunden nun auch mit den „Füllprodukten“ (Kaffee, Milch, usw.) kontinuierlich und bietet jedem Kunden das richtige Produkt zum richtigen Zeitpunkt an.


Was Big Data laut Robert Half Technology für die Mitarbeiterzufriedenheit bedeutet: Unternehmen mit Big-Data-Lösungen präsentieren sich als innovative Arbeitgeber, die Technologie sinnvoll einsetzen – nicht zuletzt, um ihre Mitarbeiter zu entlasten. Unter diesen Bedingungen fällt es leichter, neue Ideen zu entwickeln, mit denen sich das Portfolio weiter ausbauen lässt.