Vom tatkräftigen Stürmer bis zum vorausschauenden Verteidiger – Teamarbeit bietet viele Vorteile. Auch im Büro hat jedes Teammitglied eine bestimmte Rolle. Und wenn das Zusammenspiel klappt, feiern Sie gemeinsam Erfolge.

Auf welcher Position spielen Sie, um beruflich am Ball zu bleiben? Lesen Sie weiter oder testen Sie es direkt in unserem Quiz.

In diesem Artikel lesen Sie:

  • Nicht nur im Fußball entscheidend – Vorteile der Teamarbeit
  • Typologie der Teamplayer im Büro-Kader
  • Merkmale guter Teamarbeit
  • Quiz: Welcher Typ Teamplayer sind Sie?

Nicht nur im Fußball entscheidend – Vorteile der Teamarbeit

 


Fußball ist immer Teamwork.
Franz Beckenbauer

Die Weltmeisterschaft versetzt Deutschland diesen Sommer ins Fußballfieber. Und eines ist klar: Nur wenn das Zusammenspiel der Mannschaft klappt, stellt sich auch Erfolg ein.

Entscheidender als individuelle Stärken, Links- oder Rechtsfuß ist die Teamfähigkeit der Beteiligten. Denn allein gewinnt selbst ein Thomas Müller keinen Pokal.

Was auf dem Spielfeld angesagt ist, lässt sich bestens auf die Arbeitswelt übertragen. Auch hier gilt: Wer gut im Team arbeiten kann, bleibt beruflich am Ball.

Die Vorteile von Teamarbeit liegen auf der Hand: Zum Beispiel spielen können Wissen und Erfahrungen verschiedener Mitarbeiter zusammenspielen.

Zudem bringen deren unterschiedliche Persönlichkeiten auch unterschiedliche Perspektiven, Vorlieben und Herangehensweisen mit sich. Im Idealfall ergänzen sie sich zu einer Gruppe von Menschen, die kreativ und motiviert im Team arbeiten, sich gegenseitig bereichern und anspornen.

Typologie der Teamplayer im Büro-Kader

Anlässlich der WM präsentieren wir Ihnen eine Typologie der Teamplayer in Ihrem Büro-Kader. Denn wie beim Fußball übernimmt bei der Teamarbeit im Job jeder entsprechend seiner Fähigkeiten und seiner Persönlichkeit eine bestimmte Rolle.

Auf welcher Position Sie spielen, können Sie hier nicht nur gleich nachlesen sondern weiter unten auch gleich in unserem Quiz testen!

Kapitän:

Als Teamleiter haben Sie den Überblick über die Mannschaft. Gemeinsam mit dem Trainer, sprich: Ihrem Vorgesetzten, entwickeln und koordinieren Sie die Taktik, die zum Erfolg führen soll.

Der Kapitän hält die Mannschaft zusammen und vertritt ihre Interessen nach außen hin. Und wenn die Teammitglieder der (Fußball-)Schuh mal drückt, können sie sich vertrauensvoll an den Kapitän wenden. Zudem ist er auch für das Verhalten seiner Mannschaft verantwortlich.

Stürmer:

Den Blick fest aufs Ziel gerichtet, drängt der Stürmer nach vorn. Er soll und will Erfolge erzielen, um seiner Mannschaft zum Sieg zu verhelfen. Geborene Büro-Stürmer strotzen vor Energie und setzen Ideen tatkräftig um.

Sie sind extrovertierte Macher mit dem Mut, Hindernisse zu überwinden. Sie kommunizieren unverblümt, manchmal fehlt ihnen allerdings der Blick fürs Detail.

Mittelfeldspieler:

Wer im Mittelfeld spielt, befindet sich an einer wichtigen Schaltstelle. Denn Teamworker im Mittelfeld gestalten entscheidende Spielzüge, sprich: Sie entwickeln aus dem Spiel bzw. aus dem Projekt heraus Ideen.

Als Mittelfeldspieler dribbeln Sie die Konkurrenz mit Ihrer Kreativität aus und schlagen entscheidende Pässe an die Stürmer. Zu Ihren Stärken gehört, dass Sie mit sämtlichen Spielern im Team gut kommunizieren können.

Verteidiger:

Der Verteidiger hält sich zwar in der Regel im Hintergrund, ist aber für den Erfolg unersetzlich. Er ist eher introvertiert und analysiert die Dinge aus der Distanz. Sein Hauptanliegen ist die Absicherung des Projekts.

Er achtet besonders auf Details. Läuft das Spiel anders als geplant, grätscht er mit seiner Expertise herein. Konkurrenzbeobachtung ist ebenfalls sein Ding: Er lässt den Gegner nicht aus den Augen.

Torwart:

Seine Aufgabe ist es, den Kasten sauber zu halten – entsprechend betreibt der Torwart im Team die finale Qualitätssicherung.

In Krisensituationen schwingt er sich bisweilen selbst zum Feldspieler auf, um dem Team aus der Bredouille zu helfen – ganz im Sinne des Philosophen Sartre, der einst sagte: „Ein guter Torwart ist ein Spieler, der seine Mannschaft durch Überschreitung seiner Machtbefugnisse in eigenwilligen Aktionen rettet.“

Schiedsrichter:

Der Schiedsrichter arbeitet nicht explizit an dem Projekt des Teams mit. Er achtet als Außenstehender darauf, dass die Regeln für Teamarbeit befolgt werden.

Hält sich jemand nicht an die teaminternen Vereinbarungen, zeigt der Schiri ihm die gelbe Karte. Er ist versiert darin, Streit zu schlichten und Lösungen für Konflikte zu finden.

Merkmale guter Teamarbeit

Na, haben Sie sich oder Ihre Kollegen in den verschiedenen Typen wiedererkannt? Ob Sie mit Ihrer Einschätzung richtig liegen, können Sie gleich hier in unserem Quiz testen:

 

 

Teamfähigkeit ist inzwischen eines der wichtigsten Soft Skills im Job. Schließlich bedeutet Teamwork mehr, als einfach nur mit den Kollegen gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten.

Eine gute Teamarbeit zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Eine gemeinsame Vision
  • Gegenseitige Unterstützung
  • Respekt
  • Vertrauen
  • Effektive Kommunikation
  • Konzentration auf das Positive
  • Sämtliche Teamworker fühlen sich für das Gelingen des Projekts verantwortlich
  • Klare Aufgabenverteilung
  • Erfolge werden gelobt und gefeiert

Eigentlich also alles wie beim Fußball. 

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Bildquelle: © Alex Sajan - Unsplash.com